Ideologische Spielwiese

Freitag, 12. November 2010

Schröder gegen Schwarzer... das ist Brutalität

Die beiden Damen mögen mir diesen Titel in Anlehnung an Hemut Qualitinger verzeihen, doch er passt gerade so schön. Worum geht es? Die deutsche Familienministerin Kristina Schröder (CDU) und die Feministin Alice Schwarzer gerieten sich publizistisch in die Haare. Der Grund für die offen ausgetragene Querelle ist ein Interview, das die Familienministerin dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" gab.

Schröder formulierte einige pointierte Thesen, die meiner Ansicht nach eine deutlich konservative Handschrift tragen. Alice Schwarzer reagierte auf dieses Interview in einem offenen Brief. Das Thema bewegt seitdem die deutschen Medien. Auf der einen Seite des Ringes steht Kristina Schröder, die grundsätzliche Thesen des frühen Feminismus negiert; auf der anderen Seite Alice Schwarzer, die der Familienministerin die politische Kompetenz als Frauen- und Familienministerin abspricht.

Kristina Schröder spricht sich durchaus für die Heterosexualität als Rolemodel aus, sieht Sexualität nicht als potenzielle Unterwerfung der Frau an und ist der Meinung, dass Frauen durchaus einen Rock und Lippenstift tragen dürfen. Ferner sieht sie Knaben und Burschen als besonders zu fördernde Zielgruppe an und wehrt sich vehement gegen die Einführung einer Frauenquote in der Wirtschaft, um die sprichwörtliche gläserne Decke zu durchstoßen.

Für die meisten verständlich ist, dass sie auch als Familienministerin, ihr Privatleben nicht in der Öffentlichkeit zelebrieren will und gesteht doch bei aller Kritik ein, dass ihre persönliche Karriere nicht ohne den Feminismus möglich gewesen sei.

Im Gegenzug wirft Frau Schwarzer ihr quasi Ahnungslosigkeit vor - und ich werde das Gefühl nicht los, dass vor lauter Wut über die Ausführungen von Schröder, Frau Schwarzer die eine oder andere Äußerung in den falschen Hals bekam. Warum auch sollte Frau Schwarzer die Ministerin emphatisch daran erinnern, dass die frühe Ministerkarriere überhaupt erst durch die Leistungen des Feminismus möglich gemacht wurde - besonders da Frau Schröder gegen Ende des Interviews, das übrigens von Männern geführt wurde, dies eingesteht.

Frau Schwarzer vergreift sich meiner Meinung im Ton. Ich gewann den Eindruck, als hätten die Ausführungen der jungen Ministerin sie verletzt. Anders lassen sich die teils sehr persönlichen Angriffe von Alice Schwarzer - wie z.B. das Herumreiten auf dem jungen Alter der Ministerin - kaum erklären.

Natürlich ist es ein gefährliches Spiel, das die Ministerin spielt. Jungen- und Männerförderung ist nach wie vor ein schwieriges Thema: Die von Schröder monierte Feminisierung des Leher*innenberufs ließe sich schnell beheben; mit mehr Geld und mehr Prestige für den Beruf. In diesem Punkt sind die Ausführungen von Frau Schröder doch etwas unglücklich. Der hämische Hinweis von Frau Schwarzer, Frau Schröder solle doch "Sprecherin der neuen, alten so medienwirksam agierenden, rechtskonservativen Männerbünde" werden zielt eindeutig unter die Gürtellinie (pardon schiefes Bild!) - ist ein eindeutiges rhetorisches Foul, geht jedoch in die inhaltlich in die für mich richtige Richtung. Wie bereits in Österreich - als der FPÖ-Frauenministerin Herbert Haupt die berühmt-berüchtigte Männersektion forcierte, riskieren Politiker*innen, die Männerinteressen vertreten, schnell vor den Karren von Vaterschaftsrechtlern, Mannerbündlern und verkappten Frauenhassern gespannt zu werden. Hier den richtigen Grad zwischen echtem Gender Mainstreaming (Förderung beider Geschlechter, dort wo es notwendig ist) und männlicher Opferstigmatisierung zu gehen ist schwierig. Diese zynisch vorgebrachte Warnung sollte Frau Schröder von Frau Schwarzer annehmen...

Als kleine/r Webblogger/in steht es mir natürlich nicht an, den beiden Frauen (die vermutlich beide keine Damen sein wollen) einen Rat zu geben. Dennoch! Es ist ungemein spannend, was so ein kleines Interview auslösen kann. Nur nebenbei bemerkt. Einen ähnlichen Orkan hat das Interview des türkischen Botschafters in Österreich entfacht. Und das nur, weil er auf den diplomatischen Leersprech verzichtete und ganz einfach Tacheles redete (schiefes Bild! Ich weiß!).

Aber zurück zu den honorigen Frauen Schröder und Schwarzer, die offensichtlich nicht mehr gemeinsam haben, als das "Sch" am Anfang ihrer Nachnamen.

Zwei Punkte sind mir in den Interviews aufgefallen, die das Thema Frauen- und Familienpolitik in zwei ganz unterschiedliche Politikbereiche öffnen und zeigen, dass Geschlechterpolitik (um das Familienthema auszusparen) an und für sich eine Querschnittsmaterie ist, die alle politischen Ressorts betrifft.

Frau Schwarzer sieht die "Schuld", dass junge Männer vernachlässigt werden oder in der Gesellschaft nicht zurecht kommen in einem kulturellen Problem. Ich zitiere:

""Schuld" ist auch der Zuzug von Menschen aus Kulturen nach Deutschland, die eben leider nicht durch den Feminismus gegangen sind, wie die ex-sozialistischen Militärdiktaturen Osteuropas oder die muslimischen Länder. Deren Söhne geraten nun mit ihrem vormodernen, archaischen Männlichkeitsbild in unsere moderne Welt. Da liegt in der Tat reichlich Konfliktstoff und vieles im Argen."

Auch das ist vereinfacht und durchaus klischeehaft. Alice Schwarzer öffnet mit einer derartigen Argumentation die Tür für jene, die gegen den Kopftuchzwang auftreten, sich für "freie Frauen" einsetzen (wie es die FPÖ in Österreich tut) und von Feminismus dann reden, wenn es darum geht, Muslime zu diskreditieren. Passt es gerade nicht ins Konzept, dann sind Gender Mainstreaming und Feminismus die Wurzel allen Übels und wir erleben ein Frauenbild der Marke "Barbara Rosenkranz". Auch hier ist absolute Vorsicht geltend zu machen. Zyniker*innen könnten Frau Schwarzers Bermerkung, Frau Schröder solle sich zur Pressesprecherin der rechtskonservativen Männerbünde machen, an Sie selbst retournieren. Ein klassischer Fall von Bumerang. Leider!

Der eigentliche Heuler in Frau Schröders Argumentation liegt in meinen Augen jedoch woanders... Nach dem "gender pay gap" befragt, antwortet Schröder:

"Das ist schon längst durch das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz verboten. Aber die Wahrheit sieht doch so aus: Viele Frauen studieren gern Germanistik und Geisteswissenschaften, Männer dagegen Elektrotechnik - und das hat dann eben auch Konsequenzen beim Gehalt. Wir können den Unternehmen nicht verbieten, Elektrotechniker besser zu bezahlen als Germanisten."

Zum einen geht es beim Gender Pay Gap (also der schlechteren Bezahlung von Frauen bei gleicher Qualifikation!) nicht nur um die Geisteswissenschaftler*innen auf der einen Seite oder die Techniker*innen auf der anderen Seite. Zum anderen macht es sich Frau Schröder schon ein bisschen einfach. Ihr Statement geht in die Richtung: Wenn Frauen Karriere machen wollen, dürfen sie halt nicht Geisteswissenschaften studieren und sich nachher beklagen, dass sie nichts verdienen, keinen Job finden oder als Sekretärinnen arbeiten müssen. Abgesehen von der Tatsache, dass es überhaupt nicht ersichtlich ist, wieso Geisteswissenschaftler*innen schlechter bezahlt werden und in vielen Fällen Tätigkeiten nachgehen für die früher eine Matura/Abitur vollkommen ausreichend war, ist die Aussage von Frau Schröder absolut bildungsfeindlich und widerspricht sich selbst. Auf der einen Seite will sie Buben fördern und ihnen männliche Role-Models an der Hand geben, auf der anderen Seite erkennt sie nicht, dass gerade eine geschlechtersensible Pädagogik (inklusive Berufsorientierung) wichtig ist, um die Dinge zu verändern. Von einer Ministerin zu hören, dass jene die Germanistik studieren, selbst schuld sind an ihrer Misere ist, mit Verlaub etwas dünn. Das erinnert mich daran, dass ein ehemaliger österreichischer Finanzminister (ebenfalls sehr jung als Minister) mit Affinität zu Tiroler Kristallen die so genannten Orchideenfächer aussterben lassen wollte. Gerade im Kontext von Integrations- und Bildungsdebatten könnten aber genau diese Fächer wichtig sein.

Mit anderen Worten: Die Debatte zwischen Kristina Schwarz und Alice Schwarzer geht weit über Feminismus, Familien- sowie Frauenpolitik hinaus. Sie berührt die Bereiche Integration, Bildung, Soziales uvm. Beide Kontrahentinnen haben sich meines Erachtens gehörig in die Nesseln gesetzt. Es ist jedoch schön zu sehen, dass das Thema Feminismus noch immer derartig Aufsehen erregt. Im Grunde gehen die Punkte dieser Runde an Alice Schwarzer. Wenn es nämlich keine Aufregung mehr um das Thema gäbe, dann würde ihre Arbeit vielleicht wirklich der Vergangenheit angehören.

Link: Interview von Kristina Schröder
Link: Offener Brief von Alice Schwarzer

Dienstag, 26. Oktober 2010

Frauenbericht im Parlament

Der von SPÖ-Frauenministerin Heinisch-Hosek vorgelegte Frauenbericht erschien zwar schon vor eine Weile, doch wurde er erst am 22. Oktober im Parlament diskutiert. Der Antrag für diese Diskussion wurde von den „Grünen“ eingebracht.

Die ÖVP-Frauensprecherin Schittenheim präsentiert sich in ihrer OTS-Aussendung bereits vor der eigentlichen Plenarsitzung als Vorreiterin im Kampf gegen die Einkommensschere zwischen den Geschlechtern. Sie verteidigt im Wesentlichen die anonymen Einkommensberichte, die ab 2011 kommen sollen. Der Bericht beinhalte die Anzahl der Frauen und Männer in den jeweiligen Verwendungsgruppen (Kollektivvertrag) und deren durchschnittliches Entgelt im Kalenderjahr. Das Einkommen von Teilzeitbeschäftigten soll auf ein Vollzeiteinkommen und jenes von zeitweilig Beschäftigten auf eine Jahresbeschäftigung hoch gerechnet werden.

Die Geschäftsleitung des jeweiligen Betriebs habe den Bericht dem Zentralbetriebsrat, den Betriebsausschüssen oder den Betriebsräten im ersten Quartal des darauffolgenden Jahres zu übermitteln – mit anderen Worten: Der Bericht für 2011 erfolgt dann im ersten Quartal 2012. Der Einkommensbericht unterliegt der Verschwiegenheitspflicht. Bei Nichteinhaltung kann mit bis zu 1500 Euro bestraft werden.

Die Grünen können weder diesem Berichtswesen, noch der allgemeinen Situation viel Positives abgewinnen. "Die Situation von Frauen am Arbeitsmarkt ist noch genau so beschämend wie vor 15 Jahren. Obwohl Frauen bei den Bildungsabschlüssen enorm aufgeholt haben, werden Männer beim Einkommen und bei den Chefsesseln konsequent bevorzugt. Eigentlich kein Wunder, denn ernsthafte Maßnahmen der Regierung, um der Benachteiligung von Frauen entgegenzuwirken, fehlen komplett", kritisiert Abgeordnete Judith Schwentner,
Frauensprecherin der Grünen.

Frau Schwentner lässt dabei kein gutes Haar an der von Heinisch-Hosek inspirierten und von Schittenheim verteidigten Einkommenstransparenz, die Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen erkennen lassen und vermindern soll. Die Grünen sehen die Gefahr, dass diese Maßnahme in ihr Gegenteil umschlägt – Arbeitnehmer*innen könnten durch die Androhung von Strafen seitens des Betriebes dazu veranlasst werden ihre Gehälter nicht preis zu geben.

Weiters verweist Schwentner auf den „Global Gender Gap Report“ 2010 vom Weltwirtschaftsforum. Beim Thema Einkommensgerechtigkeit zwischen Frauen und Männer käme Österreich in einem Ranking von 134 Ländern auf Platz 126 platziert. Die Grünen fordern erneut die Umsetzung eines gesetzlichen Mindestlohns in der Höhe von 1.300 Euro oder der Durchforstung der Kollektivverträge auf diskriminierende Bestimmungen.

Das BZÖ lässt durch seine Frauensprecherin Martina Schenk ausrichten, dass "der Frauenbericht nicht viel Neues auf[zeige]. Er [sei]aber ein umfassendes Nachschlagewerk und es [sei]gut und richtig, dass es diesen Bericht gibt". Weiters kritisiert das BZÖ, dass Österreich in der Einkommensgerechtigkeit zwischen Mann und Frau im EU-Vergleich an vorletzter Stelle liege.

Schenk fordert ein Aufbrechen der Klischees vom typischen Frauenberufen, die schlecht bezahlt seien etc. Leider handelt es sich dabei nicht um ein Klischee, sondern um eine Realität. In diesem Zusammenhang ist es spannend, dass das BZÖ das Thema Pflege auf den Tisch bringt. "82 Prozent der in Pflegeberufen tätigen Personen sind Frauen.“ so Schenk. Weiters seien „79 Prozent der pflegenden Angehörigen […] ebenfalls Frauen. Wenn man sich das Einkommensgefälle zwischen Männern und Frauen ansieht, soll man diesen Umstand nicht außer Acht lassen", so Schenk weiter. Angesichts der von der Regierung aufgebrachten Erhöhung der Pflegestufen gewinnt dieses Thema neue Brisanz. Es wäre interessant zu sehen, ob nach Einführung der neuen Pflegestufen noch mehr Frauen „freiwillig“ ihre Angehörigen pflegen werden.

Wie nicht wirklich anders zu erwarten hat die FPÖ wenig Freude mit dem Frauenbericht. "Beim vorliegenden Frauenbericht handelt es sich um ein ideologisches Machwerk und nicht um einen objektiven Bericht. Es wurde einmal mehr eine Chance vergeben, echte Verbesserungen für österreichische Frauen auf den Weg zu bringen", stellte FPÖ-Frauensprecherin NAbg. Carmen Gartelgruber in der Nationalratsdebatte zum 10. Frauenbericht fest. In der OTS-Aussendung heißt es weiter: „Die linke Stoßrichtung des Berichts zeige sich besonders in den bösartigen Unterstellungen, die Freiheitlichen würden Frauen auf ihre "reproduktiven Fähigkeiten" reduzieren und "ausländerinnenfeindliche Politik" betreiben.“

Frau Gartelgruber lässt Kritik an der meist weiblichen Teilzeitarbeit nicht gelten. Viele Frauen wünschten sich Teilzeitarbeit um ihre Kinder versorgen zu können. Die Frage ist in dieser Hinsicht eine Frage nach der Henne und dem Ei. Es mag schon richtig sein, dass viele Frauen Teilzeitarbeit bevorzugen, um sich um die Kinder zu kümmern. Nur dies ist oft nicht ein freier Wunsch, sondern Zwang, da die Kinderbetreuungsangebote nicht so gestaltet sind, dass Kinder einen gesamten Erwerbstag betreut werden – also zwischen 8 und 19 Uhr. Frau Gartelbauer bezeichnet den Bericht als „Pflichtübung in Gender Mainstreaming“. Interessant der Hinweis von Frau Gartelbauer, die sich um das Los junger Migrantinnen zu Sorgen scheint, indem sie fragt: "Wohin verschwinden all die jungen Frauen mitMigrationshintergund, die nach dem Pflichtschulabschluss weder zu arbeiten beginnen noch eine weiterführende Bildung absolvieren?"

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Obsorge der Kinder: Betätigungsfeld der FPÖ

Die Männerpartei-FPÖ betätigt sich seit einiger Zeit im Sinne der Kinderobsorge. Vereinfacht gesagt wird die Meinung vertreten, dass Väter bei der Obsorge für ihre Kinder diskriminiert werden.

Am 12. Oktober wurde Nationalsratspräsidentin Barbara Prammer eine Unterschriftenliste verschiedener Vereine (angeblich 2400 Unterschriften) überreicht. Die Forderung der Petition: Eine automatische Obsorge für beide Elternteile.

Laut FPÖ war die Reaktion von Barbara Prammer folgende:

"Als erste Reaktion auf die vielen Unterschriften engagierter Eltern, verkündete Prammer in ihrem Büro, dass sie in Zukunft Väter, die ihrer Obsorgepflicht nicht nachkommen, finanziell bestrafen wolle. In einem darauffolgenden kurzen Streitgespräch, erwies sich Barbara Prammer einmal mehr als brave Dohnal Schülerin. Fossile links-ideologische Schreckensgespenster kamen ans Tageslicht, alte Fronten verhärteten sich, orthodoxer Staatsfeminismus versus modern gelebte Demokratie. Auch den von Ing. Hofer eingebrachten Einwand, bezüglich der missbräuchlichen Verwendung des Wegweiserechts, wehrte
die Nationalratspräsidentin mit einer Verharmlosung der leicht
belegbaren Missstände reflexartig ab. "Kinderrechte spielen
anscheinend noch immer keine Rolle für die Nationalratspräsidentin. Alles außer - Väter als die Bösewichte schlechthin zu sehen - passt anscheinend nicht in ihr eng gestricktes Weltbild", so Hofer."


Die Entgegenung aus dem Büro der Nationalratspräsidentin ließ nicht lange auf sich warten.

Die heute von Abgeordnetem Norbert Hofer (FPÖ) in einer
Aussendung aufgestellte Behauptung, wonach Kinderrechte für
Prammer "keine Rolle spielen" würden, sei darum schlichtweg
falsch, so Marschall. Es habe auch keinesfalls ein Streitgespräch
stattgefunden, wie von Hofer dargestellt, sondern ein
Meinungstausch, wie er im Parlament üblich ist. Dabei habe
Prammer auch der Darstellung Hofers widersprochen, Frauen würden das Wegweiserecht missbräuchlich einsetzen. Das Wegweiserecht ist für Prammer ein eminent wichtiges Instrument für Frauen, um Konflikten zu entkommen und sich vor Gewalt in Schutz zu bringen.
Die NR-Präsidentin nimmt jede Petition entgegen und führt sie dem in der Geschäftsordnung vorgesehenen parlamentarischen Prozess zu, unberührt davon, ob sie sich mit der jeweiligen Sache
identifiziert oder nicht.


Bahnt sich hier eine neue Front zwischen SPÖ und FPÖ an. Eines ist klar. Ein heikles Feld, auf dem sich ein Kampf zwischen Mann und Frau auch politisch abspielt. Die Diktion der FPÖ ist ideologisch interessant. Jede feministische Position wird diskursiv auch als ewiggestrig dargestellt. Mit anderen Worten: die Aussendung von Herrn Hofer zeigt einmal mehr, dass die FPÖ gar nicht daran interessiert ist, das Thema gemeinsame Obsorge konstruktiv zu lösen und z.B. im Falle einer Scheidung eine verpflichtende Mediation einzufordern. Es geht vielmehr darum, ein durchaus berechtigtes Thema, das zudem kaum pauschal diskutiert werden kann (jeder Obsorgefall stellt sich anders dar und das Wohl der Kinder steht immer im Vordergrund) als ideologischen Spielball zu nehmen. Auch wenn Barbara Prammer sich auf einen - wie sie es meint Meinungsaustausch mit Herrn Hofer - einließ, ist die Reaktion von Hofer einfach eine Diffamierung.

Dienstag, 5. Oktober 2010

Woman ohne FPÖ

Wie die Wiener Wochenzeitung "Der Falter" in einer OTS-Aussendung meldet, hat die Chefredaktion der Frauenzeitschrift "Woman" beschlossen, keine FPÖ. Die Chefredakteurin Euke Frank wird mit dem Satz zitiert:

"Ich hatte immer schon eine Abneigung gegen alles, wofür die FPÖ steht. Als Barbara Rosenkranz dann Tage brauchte, um herauszufinden, ob sie für oder gegen das Verbotsgesetz ist, wurde mir klar, die kommt bei uns nicht vor. Seitdem gab es keine einzige
FPÖ-Geschichte."

Es ist natürlich leichter für eine so genannte Frauenzeitschrift auf Inhalte einer Männer- und Burschenschaftspartei zu verzichten, zumal wahrscheinlich das Werbe- und Anzeigenvolumen seitens der FPÖ auch vernachlässigbar ist. Auf der anderen Seite ist es auch schön, wenn eine Redakteurin ihre Meinungsfreiheit so gestaltet, über bestimmte Menschen und Themen nicht zu berichten. Ein Beispiel, das vielleicht Schule macht.

OTS Aussendung "Der Falter"

Sonntag, 3. Oktober 2010

Der Ahriman Verlag und der Feminismus

Ein auf den ersten Blick witziges Plakat ziert derzeit die Wiener Straßen. Nein, es ist nicht die Rede von einem Parteiplakat einer wahlwerbenen Partei, sondern von einem Hinweis auf eine Veranstaltung im Wiener Narrenturm.

Auf Einladung des Freiburger Ahriman-Verlags in Zusammenarbeit mit dem E-zine www.evolver.at wird Frau Dr. Kerstin Steinbach einen "Rückblick auf den Feminismus" halten. Frau Steinbach (ein Pseudonym) ist Autorin des Ahriman-Verlags und Autorin des Buches "Es gab einmal eine bessere Zeit ...(1965-1975)". Vom Verlag gibt es folgende Information zum Buch:
Warum wüten der Papst und die Feministinnen gegen die Werbung der 70er Jahre? Waren sie paranoisch oder treffsicher? – In Wahrheit bildeten die gehaßten Bilder das Herz einer besseren Zeit, die im allgemeinen Gedächtnis zerstört und verdrängt werden soll. Steinbach gräbt sie gegen den Willen der Medien und aller sonstigen Gleichschalter wieder aus ...

Veranstaltungsplakat zu "Rückblick auf den Feminismus" im NarrenturmDas klingt zunächst einmal nicht unbedingt negativ. Eine gewisse Kritik zum Feminismus der 70er Jahre darf aus der Position der Nachgeborenen durchaus erlaubt sein, dennoch beschlich mich anlässlich des Plakats ein komisches Gefühl. Mit EMMA-Chefin Alice Schwarzer in Form einer Karrikatur und den Schlagwörtern aus dem Bedeutungsfeld der Sexualität lässt sich natürlich Aufmerksamkeit erzielen. Auch eine dezente Abbildung einer blonden nackten Frau (mit Schamhaar sic!!) lässt auf die Inhalte schließen und erfüllt in einer "Sex-Sells-Aufmerksamkeitsökonomie" durchaus seinen Zweck. Auch das Logo des Ahriman-Verlags ist eine eindeutige Botschaft: Teufel mit Dreizack und erigiertem Penis. Eine kleine Recherche im Internet brachte einige Informationen, die ich potenziellen Besucher*innen des Vortrags am 15. Oktober nicht vorenthalten möchte.

Telepolis-Artikel zum Ahriman-Verlag
Weblog allophilia: Bericht einer Lesung
Beitrag zum Buch von Steinbach

Freitag, 24. September 2010

Damenwahl in Graz

Seit 104 Tagen ist sie nun online; die Website des Projektes "Damenwahl". Sie soll denm steirischen Wähler*innen Unterstützung geben bei der Wahl der richtigen Partei - je nachdem ob die Themen Gleichstellung der Geschlechter für die Wähler*innen wichtig sind oder nicht. Interessant sind auch die Reaktionen der Parteien auf die Messungen der jeweiligen Parteiprogramm durch "Damenwahl". Diese wurden ebenfalls der Öffentlichkeit zur Kenntnisnahme übermittelt. Fein säuberlich als PDF.

Hinter dem Projekt steht die "Unabhängige Frauenbeauftragte der Stadt Graz" Maggie Jansenberger. Die Ergebnisse entstanden in dem eine bestimmte Zahl an "Wahlprüfsteinen" zur Untersuchung der Parteiprogramme heran gezogen wurde. Wahlprüfsteine waren z.B. Fremden- und AusländerInnenbeschäftigungsgesetze ändern, Gesundheit fördern und Frauen im Gesundheitswesen beteiligen, Unter-, Fehl- und Überversorgung von Frauen im Gesundheitswesen abbauen. Die Liste der Parameter entschied über die Geschlechtergerechtigkeit der einzelnen Programme.

Dabei schnitten die KPÖ und die Grünen eher gut ab, die anderen Parteien inklusive SPÖ eher schlecht. Keiner dieser Bausteine berührte explizit eine Verbesserung oder Gleichstellung der Männer.

Sollten Sie sich also in Graz noch nicht entschieden haben, welcher Partei Sie Ihre Stimme leihen, so könnte die "Damenwahl" eine entscheidene Hilfe sein.

Link: Damenwahl

Mittwoch, 8. September 2010

...hört die Signale

Die Forderung, dass Gleichstellungspolitik und Gender Mainstreaming sich an mindestens zwei Geschlechtern (männlich/weiblich) orientieren sollte, wurde in vielen Kreisen als reaktionär bezeichnet. Politik sei im Wesentlichen Männerpolitik und somit müsse die Gleichstellungspolitik sich in erster Linie um die Belange der Frauen widmen, um das Ungleichgewicht zwischen den Geschlechtern aufzufüllen und in die Waage zu bringen.

Wenn nun aufVorwärts.de Frau Monika Dittmer fordert, dass die deutsche Sozialdemokratie mit ihren Gremien die Gleichbehandlungspolitik auch männlich ausrichten müsse, dann sorgt dies zweifelsohne für ein "hört, hört".

Frau Dittmer, Gleichbehandlungsbeauftragte der Stadt Goslar, befürchtet, dass die Thematik der Gleichbehandlungspolitik langsam aber sicher verschwinden könne, wenn nicht die "Männerpolitik" in die Gleichbehandlungspolitik einbezogen werden würde.

Diese Forderung erscheint in erster Linie nur wie eine Reformulierung des Gender Mainstreaming-Gedankens, ist jedoch angesichts der Tatsache, dass im deutschsprachigen Raum Gender Mainstreaming oft mit Frauenförderung gleich gestellt wird, nicht weiter verwunderlich. Der Aufruf von Dittmer Gleichbehandlungspolitik neu zu bewerten wäre auch in Österreich sehr wichtig. Vor allem die Versuche einer rechtskonservativen Väterbewegung Fuß zu fassen, die Diskriminierung von LesBiSchwulen unter dem Decknmäntelchen der Gender-Mainstreaming-Kritik, wie sie u.a. von Frau Barbara Rosenkranz propagiert wird, sowie der alles andere als tolerante Umgang mit transexuellen Personen und Persönlichkeiten (Lehrer*in in der Spengergasse) würden eine derartige Reformulierung des Gender Mainstreaming-Gedankens auch in Österreich als wichtigen Schritt erscheinen lassen. Und Gender Mainstreaming gehört auf alle Fragen des Geschlechts ausgeweitet, also auch auf eine Anerkennung des so genannten dritten Geschlechts.

Mittwoch, 28. Juli 2010

Sandra Frauenberger ist gegen sexistische Werbung

Die neue Werbung der Brauerei "Hirter" hat bereits für einiges an Aufsehen gesorgt. Dagegen ist prinzipiell nichts einzuwenden, da Aufmerksamkeit die Währung und das eigentliche Ziel von Werbung sind. Allerdings sollte nicht das Werbesujet, sondern das Produkt im Vordergrund des öffentlichen Interesses stehen. Das Sujet der Firma "Hirter" wurde bereits von der Redaktion von "die Standard" mit der unehrenwerten Zitrone bedacht. Die Begründung ist eindeutig:

"Wie im folgenden Fall, in dem der Bierhersteller "Hirter" - nach Vorbild anderer Brauereien (...) - mit weiblichen Nackedeis für jeden Geschmack ohne jeglichen Geschmack wirbt. Jede der Frauen, eine Brünette, eine Rothaarige und eine Blonde, steht für einen "Fasstyp". Und weil Bier und Busen wie Faust aufs Auge passen, hat jemand sicher lang um arg viele Ecken gedacht, um diese Verbindung neu zu interpretieren. Rausgekommen ist ein Sujet, das billig, blöd und anachronistisch wirkt." (Quelle: diestandard)

Besagte Werbung scheint es auch der Wiener Frauenstadträtin Sandra Frauenberger "angetan" zu haben. Laut Aussage der Stadträtin scheinen die Selbstregulierungsmaßnahmen der Werbewirtschaft nicht mehr zu greifen, woraufhin sie eine Briefkampagne initiierte, bei der Bürger*innen ihrem Ärger über sexistische Werbung Luft machen können.

Es wurden zwei Briefe vorbereitet: Ein Musterbrief richtet sich an das Unternehmen direkt für das geworben wird. Ein zweiter Brief richtet sich an den Österreichischen Werberat.

Diese Aktion ist insofern bemerkenswert, da sie die Selbstbestimmung der Menschen und ihre Artikulation stärkt und nicht dem allgemeinen Trend der Stadt Wien nach Überregulierung nachkommt. Nicht ein neues Gesetz zum Verbot von sexistischer Werbung muss her, sondern die Sensibilisierung der Bürger*innen, dass kritischer und gerechtfertigter (in Inhalt und Ton) Einspruch etwas bewirken kann. Insofern finde ich die Kampagne mehr als begrüßenswert.

Link: Kampagne

Herr Ulfig wundert sich...

Alexander Ulfig ist Philosoph. Und als promovierter Philosoph zum Thema "Lebenswelt" sorgt er sich in letzter Zeit sehr stark um den männlichen akademischen Nachwuchs. In einem Beitrag auf "eigentümlich frei" stellt er sich die Frage, warum sich die professorale Elite nicht gegen die Bestimmungen der Gleichbehandlungsbeauftragten wehrte. Er ortet bei der Bestellung von akademischen Personal an den hiesigen Universitäten eine überdurchschnittliche Frauenförderung. Ich zitiere:

"Die Gleichstellungspolitik zeichnet sich durch einseitige Förderung und Bevorzugung von Frauen aus. Sie gewinnt in allen Bereichen der Gesellschaft immer mehr an Einfluss. Nirgendwo wird sie so vehement realisiert wie an den Universitäten. Nirgendwo stößt sie aber auf so wenig Kritik und Widerstand wie im akademischen Bereich."


Da Alexander Ulfig Wissenschaftler ist, findet er auch Begründungen für dieses Vorgehen. Das Engagement von männlichen Professoren für die Kolleginnen wäre einerseits karrieretechnisch motiviert, andererseits würden die - Martin von Creveld zitierend - "sich Männer für Frauen auch dann engagieren, wenn es ihnen persönlich oder ihrem Geschlecht schadet, weil sie damit eine Schuld zurückzahlen. Schließlich wurden sie von Frauen zur Welt gebracht und von ihnen erzogen - die Stärke der Frauen ist das schlechte Gewissen der Männer."

Der folgende Satz von Uhlig ist allerdings sehr spannend: "Das Leid, das Männer Frauen angeblich zugefügt haben, soll kompensiert werden." Die Betonung liegt auf "angeblich". Ulfig vergisst die historische Perspektive. Frauen wurden Jahrhunderte von den Universitäten fern gehalten. Die ersten Frauen konnten sich gerade einmal vor 100 Jahren an den Universitäten etablieren - allerdings unter schwierigsten Bedingungen. Und auch heute noch ist keine Rede von Gleichberechtigung an den Universitäten. Dass die so genannte "positive Diskriminierung" nicht der letzten Weisheit Schluss ist, darüber ließe sich trefflich diskutieren. Viele männliche Studenten können es heute noch immer nicht nachvollziehen, wenn sie von frauenspezifischen Seminaren ausgeschlossen werden. ABER und nun kommt das große "aber". Anstatt eine Opferrolle des Mannes zu konstruieren, wäre es interessant und sinnvoll, konstruktiv am Thema Gleichberechtigung mitzuarbeiten anstatt neue männerbündische Aktivitäten anzudenken, die das angebliche Ungemach von Quotenregelungen und Gleichbehandlungsbeauftragten bekämpfen sollen. Dies gilt jedoch nicht nur für das Thema Geschlecht, sondern auch für viele anderen Bereiche (soziale Herkunft und Bildungsstandards um nur ein Beispiel zu nennen).

Noch ein Wort zum Medium "eigentümlich frei". Die Zeitschrift "eigentümlich frei" bezog sich in ihrer Anfangszeit auf den Vater des "Individualanarchismus" Max Stirner - vor allem durch den Titel. Die Zeitschrift scheint sich jedoch in eine radikalliberale Richtung entwickelt zu haben.

Artikel von Alexander Ulfig: hier

Donnerstag, 10. Juni 2010

Frau Rosenkranz auf Tour - diesmal wissenschaftsfeindlich

Die Präsidentschaftswahl ist geschlagen und Frau Rosenkanz in der Versenkung verschwunden. Sollte mensch meinen... Nichts da. In Wahrheit befindet sich Barbara Rosenkranz on tour. Auf Einladung der Marburger Burschenschaft Rheinfranken hielt Barbara Rosenkranz am 26. Mai einen Vortrag zum Thema Gender Mainstreaming. Die Verbindung der Marburger mit Österreich führte ebenfalls dazu, dass am 6. Mai "BA Herr Vbr. Dr. Burchhart (B! Olympia Wien)" einen Vortrag zum Thema "Zwischen Maas und Ural – Die Zukunft der deutschen Volksgruppen in Europa" hielt. Kritische Stimmen rücken die "Rheinfranken" zumindest in die Nähe der NPD.

Die Positionen von Frau Rosenkranz dürften in Österreich mittlerweile bekannt sein, dennoch erscheint es mir immer wieder wichtig die Argumentationsstruktur der sich selbst als "soziale Heimatpartei" bezeichnenden FPÖ gerade in puncto "Gender Mainstreaming" offen zu legen. Zudem ist wichtig zu sehen, dass sich langsam ein "triaemulierat" - also eine unselige Dreifaltigkeit der Gender-Mainstreaming-Kritikerinnen im deutschsprachigen Raum herauskristallisiert: Kuby, Rosenkranz und Herman.

Der Bericht über den Vortrag von Rosenkranz wurde in der "Blauen Narzisse" veröffentlicht. Bei der "Blauen Narzisse" handelt es sich um eine Schüler*innezeitung mit eindeutig rechter Ausrichtung. Der Autor des Artikels berichtet, dass Gender Mainstreaming von Rosenkranz als reine Ideologie bezeichnet wurde, die nichts der Gleichberechtigung der Geschlechter zu tun habe. "Rosenkranz betonte, daß dies nichts mit Gleichberechtigung der Geschlechter zu tun habe, sondern ihre Auflösung vorsehe. Diese Ideologie wolle nicht die Gesellschaft verändern, sondern den Menschen selber. Daß dieser, von einer kleinen selbsternannten Elite für das Volk vorgesehene, Akt des „social engineering“ nicht zum Erfolg führen kann, dürfte klar sein, weil der Mensch eben immer Mensch bleibt, Mann immer Mann und Frau immer Frau." so die Ausführungen von Volkmann.

Der Ansatz von Rosenkranz bleibt auch hier absolut biologistisch, heterosexuell und zweigeschlechtlich. Ein drittes Geschlecht scheint sie nicht zu akzeptieren.

Ferner ist interessant, dass sie sich auch noch als wissenschaftsfeindlich erweist. Sie kritisiert John Money und Judith Butler. "Da die Naturwissenschaften mit eindeutigen Ergebnissen das teilweise absurde Ideengebäude (jenes von Butler/Money: Anmerkung) zum Einsturz gebracht hatten, verlagerte sich der Schwerpunkt nunmehr auf die Sozialwissenschaften, eine Fachrichtung also, in der sich im Sinne des gewollten Resultats Ergebnisse beliebig fingieren, manipulieren und uminterpretieren lassen."

Die Diffamierung von wichtigen Studienrichtungen als manipulativ ist in der Tat starker Toback und in dieser Weise neu. Eine Frau, deren Geschichtsbild in den 70er Jahren aufhört erlaubt es sich ganze Studienrichtungen zu diskreditieren. Das ist in der Tat eine neue Qualität. Es ist der Versuch kritische Wissenschaftler*innen von vorne herein als "manipulativ" darzustellen.

Frau Rosenkranz benutzt ihre Kritik an Gender Mainstreaming um demokratische Prozesse, die zu mehr Geschlechtergleichheit führen sollen, zu diffamieren. Die "Blaue Narzisse" referiert weiter: "Trotzdem sind die erwachsenden Schäden nicht abzusehen, seien sie demographischer, gesellschaftlicher oder psychischer Natur. Man sollte sich von der offensichtlichen Lächerlichkeit diverser Auswüchse dieses Konzeptes, wie das lästige binnen-I („MenschInnen“), nicht täuschen lassen: „Gender Mainstreaming“ ist brandaktuell und die gesamte herrschende Politik richtet ihr Handeln danach aus."

Rosenkranz _ Blaue Narzisse

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spruecheklopfer - 20. Sep, 19:50
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Es ist ja nicht unsere Sache hier im Weblog, komplette...
spruecheklopfer - 16. Sep, 18:59

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