Samstag, 26. September 2009

Männer an den Herd

Die Welt des Kochens ist zweigeteilt. Die großen Starköche sind nachwievor männlich. Ausnahmen wie Sarah Wiener oder die Bocuse-Preisträgerin Lea Linster sind Ausnahmen, die bekanntlich die Regel bestätigen. Anders verhält es sich im trauten Heim. Das Bekochen, wenn es nicht aus Mikrowellenkost und Auftauessen besteht, obliegt in der Regel der Frau.

Doch es kommt Bewegung in die Kochkunst. "90 Prozent der Frauen in Deutschland finden, dass ein Mann kochen sollte. Dies ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für das Magazin Reader's Digest (Oktober-Ausgabe)."Quelle Vor allem Frauen unter 30 wünschen sich, dass ihr Partner Kochkenntnisse hat. (95%). Ältere Frauen erwarteten sich dies deutlich weniger. Es wundert nicht, dass bei den Männern alte Rollenbilder durchschlagen. Je älter Männer sind, desto mehr würden sie sich erwarten, dass ihre Frau/Freundin kochen könne.

Aus dem Artikel geht nicht hervor, wie es um die Kochkenntnisse der Frauen/Männer bestellt ist, die erwarten, dass ihre Partnerinnen kochen könnten.

Mittwoch, 16. September 2009

Und immer wieder Frau Hermann...

Es ist ruhig geworden um Eva Hermann. Zumindest in Österreich. Kritiker/innen ihrer Person wurden jetzt sagen:"Und das ist auch gut so." In Deutschland genießt sie noch immer einigen Status. Sie bereist die Städte um ihr Welt- und Menschenbild, vor jenen, die es hören wollen, auszubreiten.

So berichtet das Portal der WAZ "Der Westen" (zum Artikel) über einen Vortrag, den die ehemalige Fernsehsprecherin vor rund 200 Menschen in Siegen hielt. Die Thesen von Frau Hermann sind noch immer dieselben, mit einer spannenden Variante. Es leuchtet ein katholisch verbrämtes Weltbild durch - und sie nimmt selbst Schuld auf sich, indem sie sich auch als einer jener "bösen, egoistischen Karrierefrauen" darstellt, die sich natürlich verändert hätten.

Interessant finde ich auch den Hinweis der Journalist/innen, dass etliche Menschen im Saal nicht einmal wussten, was "gender mainstreaming" ist - und der Schuldige an der ganzen "Gender Mainstreaming"-Misere sei die "Europäische Union." Sind hier nicht Parallelen zu Österreich erkenntbar? Diffuse Ängste werden in politisch nicht eindeutig bewusste und bekannte Kategorien, wie "Gender Mainstreaming" gepackt und als Wurzel allen Übels und als das Böse ohne Absolutionsmöglichkeit schlechthin dargestellt?

Eva Hermann reiht sich in eine Reihe von "rechtskonservativen" Proponent/innen in Österreich und Deutschland ein, die ihre Kritik an Gender Mainstreaming immer als Kritik am Feminismus, Sozialismus und/oder der Europäischen Union formulieren und den Begriff somit aushöhlen. Frau Kuby geht noch einen Schritt weiter - sie sieht in Gender Mainstreaming eine Art von homosexueller Verschwörung (siehe Beiträge hier im Blog).

In Österreich ist es Barbara Rosenkranz von der FPÖ, die in eine ähnliche Kerbe schlägt, wie Frau Hermann indem sie ihr Hausfrauendasein und Mutterglück überbetont und ganz vergisst, dass sie in gewisser Weise - und Frau Hermann - nach wie vor besonders - dem Karrierefrauenbild, das sie so kritisiert mehr ähneln als ihr wahrscheinlich lieb ist.

Mittwoch, 2. September 2009

Gender Mainstreaming und die Kolleg/innen

Was tut man nicht alles, wenn man vor verschlossenen Pforten steht. Ein kleines Tratscherl zwischen den wartenden Kolleg/innen ist nicht nur ein kleiner Zeitvertreib, sondern es bringt auch Ungeahntes zum Vorschein.

Anlass für den kleinen Plausch war ein Plakat zum Thema Gender Mainstreaming, das von den werten Kolleginnen aufgehängt wurde. Während ich die Meinung vertrat, dass gerade der Hinweis mit der Frau auf dem Baustellenschild eine wunderbare Kampagne initiierte habe, meinte eine Kollegin, dass "sie von Gender Mainstreaming gar nichts halte - und das sage sie als Frau. Es würde - so weiter - den Frauen rein gar nichts bringen."

Da schaute ich doch nicht schlecht über diesen Kommentar. Leider konnte ich das Gespräch nicht vertiefen.

Samstag, 29. August 2009

Sprache und Geschlecht...

Und wieder ist es passiert. Der Gebrauch einer geschlechtsneutralen oder geschlechtsabstrahierenden Sprache wird ironisiert. Dass die Ironisierung gerade aus der Feder eines Journalisten des "Spiegel" fließt, finde ich sehr interessant.

Jan Fleischhauer führt einen Weblog unter dem Titel: "Unter Linken. Von einem der aus Versehen konservativ wurde." In einem Beitrag mit dem Titel "Gender Mainstreaming. Geschlechtsneutrale Päderastinnen" zitiert er den Autor/innenvertrag der "Zeitschrift aus Politik und Zeitgeschehen", die einmal wöchentlich erscheint. Die Zeitschrift weist ihre Autor/innen an, geschlechtsneutral zu formulieren. Soweit so gut.

Alles andere ist Polemik. Ich zitiere: "Es scheint so, als ob wir dem Tag nicht mehr fern sind, wo zumindest in den Schriften der Bundesbildungszentrale neben den Päderasten und den Totschläger getreu dem linguistischen Modellprojekt endlich die Päderastin und die Totschlägerin treten. Auch von “Holcaustleugnern und Holocaustleugnerinnen”, bzw. “den Rechtsradikalen und Rechtsradikalinnen” war bis dato in der Mainstream-Presse kaum die Rede, ein Misstand, dem jetzt sicher mit Bundesmitteln abgeholfen wird."
Quelle

Es gibt an und für sich nichts gegen den Gebrauch einer geschlechterneutralen oder geschlechtsabstrahierenden Sprache einzuwenden. Wer, wenn nicht Institutionen der öffentlichen Hand, sollten die Implementierung von Gender Mainstreaming weiterführen. Und gerade die deutsche Sprache kennt in seiner Grammatik ausreichend Mittel, um einen differenzierten und präzisen geschlechtsneutralen oder geschlechtshervorhebenden Sprachgebrauch, zu ermöglichen. Auch ein Blick auf die Bedeutung der einzelnen Wörter erscheint immer wieder als sinnvoll, da es doch Fälle gibt, in denen eine einfache weibliche Pluralbildung nicht reicht. Der Klassiker: die Mannschaft - wenn es sich um eine "Frau"schaft oder ein weibliches Team handelt.

Gerade die von Herrn Fleischhauer angebrachten Beispiele sind nicht würdig, die Diskussion über den politisch korrekten Gebrauch der Sprache respektive die Möglichkeit der Diskriminierungen sachlich zu führen oder gar das sprachliche Gender Mainstreaming zu ironisieren. Dies aus zwei Gründen. (1) Vor allem Personenbezeichnungen im Plural, die keine grammatisch weibliche Form kennen, brauchen keine gesonderte weibliche Form einzuführen: Beispiel: Gäste und Radikale, Leute, Personen uvm. Der Gast ist zwar vom grammatischen Geschlecht aus gesehen "männlich", verweist aber auf beide Geschlechter. Die Redewendung "Bei uns ist der Gast König" könnte also genauso gut lauten: "Bei uns ist der Gast Königin."

Auch die von Herrn Fleischhauer gewählte Form der Rechtsradikalinnen wäre eine kreative Neuschöpfung, die natürlich durchaus zulässig ist, will man/frau den Fokus auf den Umstand legen, dass es sich um weibliche Rechtsradikale handelt. (Übrigens ist die Konstruktion weiblich/männlich + Substantiv natürlich statthaft, wenn es darum geht das Geschlecht der Personen hervorzustreichen. Bsp: Eine Gruppe von männlichen Rechtsradikalen...).

(2) Bei der von Herrn Fleischhauer sicher "witzig" gemeinten Auflistung muss man/frau daher unterscheiden. Bei Totschläger/in und Holoaustleugner/in existieren sehr wohl weibliche Formen. Und es besteht auch außerhalb der Sprache die Möglichkeit, dass eine Frau eine andere Frau oder einen Mann tot schlägt, sprich zur Todschlägerin wird. Abgesehen davon, verweisen die benutzten Personenbezeichnungen auf einen viel zu ernsten Sachverhalt, um damit eine Genderdebatte lächerlich zu machen.

Aber dennoch gerade das Beispiel der Päderasten und Päderastinnen ist ein sehr spannendes. Päderasten sind Pädophile, sprich Menschen, die sich an Kindern vergehen. Dies ist der gemeinsame kleinste Nenner. Päderast hat jedoch auch zusätzlich eine stark homosexuelle Komponente und verweist am ehesten auf Männer, die - ich nehme das Wort bewusst - "Knaben" als Objekt ihrer Lust sehen. Der Päderast in weiblicher Form wäre also etwas unsinnig. Wahrscheinlich will Herr Fleischhauer genau dies hervorstreichen.

Das Einzige, was man/frau der der "Bundeszentrale für Politische Bildung" als Herausgeberin vorwerfen kann, ist, dass sie ihre Autor/innen auffordert die eingesandten Beiträge in einer geschlechtsneutralen Form abzufassen, ohne den Zusatz, dass dies natürlich nur dann anzuwenden ist, wenn es semantisch sinnvoll erscheint. Also bei "Schüler und Schülerinnen eines Mädchengymnasiums" wären die Schülerinnen den Schülern zu bevorzugen - oder wie ich einmal in einer Stellenanzeige gelesen habe: Wir suchen ein "Kindermädchen (m/w)", was genauso ein durchaus kontraproduktiver Einsatz von geschlechtsabstrahierenden Merkmalen ist.

Aber Herr Fleischhauer ironisiert ja nicht die Auswüchse eines falsch verstandenen sprachlichen Gender-Mainstreamings, sondern das gesamte Projekt. Daneben bedient er sich des plattesten aller Killerargumente, i.e. die angebliche Verschwendung von Budget- und Steuergeld: "Auch von “Holcaustleugnern und Holocaustleugnerinnen”, bzw. “den Rechtsradikalen und Rechtsradikalinnen” war bis dato in der Mainstream-Presse kaum die Rede, ein Misstand, dem jetzt sicher mit Bundesmitteln abgeholfen wird."

Mittwoch, 19. August 2009

Die kinderlose Gesellschaft...

...ist auch eine "vaterlose" Gesellschat. Zu diesem Ergebnis kommt der Väterexperte Ralf Ruhl in einem Interview mit der Berliner "taz". Er ist der Meinung, dass kinderlose Männer kein Thema seien - politisch und gesellschaftlich. Die familienpolitische Debatte sei noch immer eng mit der Frauenpolitik verbunden:

"Die familienpolitische Debatte in Deutschland ist immer noch eine Frauendebatte. Frauen wollen Daten über Frauen erheben. Und die Männer in der Politik sind froh, wenn das Verhalten von Männern nicht in Frage gestellt wird. Es ist ein unseliges Zusammentreffen von traditionellem Feminismus und konservativer Männlichkeit."

Von besonderem Interesse scheint mir eine gewisse Asymetrie, die Thea Dorn in ihrem Cicero Artikel "Ein Männlein steht im Walde" unter dem Begriff "Masulinisierung der Frauen" oder "der Gesellschaft" anspricht. Ruhl bringt es auf die Metapher, dass "Frauen zwar Hosen, Männer jedoch keine Röcke" tragen.

Es gilt nachwievor nicht schick als Mann zu Hause zu bleiben: Wie soll er auch. Männer sind statusorientiert und "zu Hause"-Bleiben ist für die meisten kein Status, sondern ein Zustand.

Auch würde der Kindeswunsch bei Männern mit zunehmenden Alter genauso schwinden, wie bei Frauen.

Als Rezept zur Trendumkehr bringt Ruhl allerdings Altbewährtes:

"Sie müsste sich mehr an Kindern orientieren. Also möglich machen, dass Arbeit eher auch mal zu Hause stattfinden kann. Das A und O ist natürlich eine gute Kinderbetreuung. Ich kann weit weg arbeiten, wenn ich weiß, mein Kind ist gut betreut. Mit Betonung auf gut. In Verwahranstalten mit unterbezahlten und wenig qualifizierten BetreuerInnen möchte ich mein Kind nicht lassen."

Quelle: taz

Donnerstag, 6. August 2009

Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau erhöht die Geburtenrate

Unter dem Titel "Hausarbeit macht Männer sexy" berichtet der ORF über eine Oxford-Studie, die von Almueda Sevilla-Sanz durchgeführt wurde. Ziel der Studie war es offenbar herauszufinden, welche Auswirkungen (sozioökonomischer Natur) gelebte Gleichberechtigung auf die Gesellschafte respektive die Beziehungen zwischen Mann und Frau haben.

Laut ORF käme die Studie käme zu dem eindeutigen Ergebnis, dass Männer und Frauen, die in einer gleichberechtigten Gesellschaft lebten, viel eher eine feste Bindung eingingen, was natürlich auch Auswirkungen auf die Geburtenrate habe.

Die Studienautorin wird mit dem Hinweis zitiert, dass Geburtenrückgang auch damit zusammenhänge, dass Männer und Frauen viel weniger zusammen zögen, um eine Familie zu gründen. Die Frage müsse also nicht lauten: Was müssen wir tun um die Geburtenrate anzuheben, sondern warum bekommen Frauen weniger Kinder.

Den Artikel auf ORF online finden Siehier

Samstag, 25. Juli 2009

Kommt die neue Männerbewegung?

Sind Frauen das schwache Geschlecht? Ich denke: nein. Auch Paul-Hermann Gruner, seines Zeichen Redakteur des "Darmstädter Echo" und Autor von "Frauen und Kinder zuerst" scheint dies zu denken. Er bezeichnet in einem Artikel für das deutsche Magazin "Cicero" die Männer als "schwächelndes" Geschlecht.

Als vor Jahren Herbert Haupt (FPÖ/BZÖ) zum Sozialminister, inklusive Frauenministerium wurde, war der Aufschrei laut. Auch das Etablieren einer eigenen Männersektion wirkte befremdlich.

Paul-Hermann Gruner würde solche Schritte wahrscheinlich begrüßen. Er ist der Meinung, dass Frauen und Mädchen bevorzugt werden. Ich zitiere:

"Seit Jahrzehnten hören wir in unserer demokratisch verfassten, pluralistischen Industriegesellschaft solche Sätze. Doch die Suggestion, dass junge Frauen in diesem Lande „kleingemacht“ würden, ist objektiv falsch. In der Regel werden Mädchen und junge Frauen „großgemacht“ und großgeredet. Sie werden unterstützt, gefördert, wertgeschätzt und anerkannt. Konnotiert mit dem Wunderglauben, der sich ans Weibliche heftet, werden sie sogar oft per se für die einzige Inkarnation von lebenswerter Zukunft gehalten. In den jungen Frauen „schlummert“ tatsächlich viel, allerdings in etwa genauso viel wie in den meisten Jungs und jungen Männern, denen dies jedoch niemand sagt. „Sei fordernd!“ – Das muss man den Frauen innerhalb wie außerhalb der Frauenbewegung seit den späten sechziger Jahren des 20.Jahrhunderts nun wirklich nicht mehr raten. Fordern tun sie ohne Unterbrechung. Sie fordern etwas von der Gesellschaft, der Politik, der Wirtschaft, den Medien, den Bildungsinstitutionen – vor allem aber von den Männern."

Gruner untermauert natürlich in welchen Bereichen Männer benachteiligt sind, beginnend bei der niedrigeren Lebenserwartung bis hin zur höheren Freitodrate.

Gruner negiert jedoch wahrscheinlich bewusst die vorherrschende Asymetrie zwischen Mann und Frau, was den Faktor Arbeit (bezahlt oder nicht) betrifft. Um nur einen gesellschaftlichen Bereich zu nennen, indem Frauen nach wie vor massiv benachteiligt sind.

Der Autor macht jedoch nicht den Fehler wertkonservative Verteuflung und männerbünderisches Denken an den Tag zu legen. Sein Verdienst - bei aller Kritik des Artikels - ist es jedoch auch zu zeigen, dass Gender Mainstreaming keine Einbahnstraße ist und es tatsächlich gesellschaftliche Bereiche gibt, wo es ein Ungewicht zugunsten von Frauen gibt. Sein Fazit hat etwas Versöhnliches.

"Aus ihrer Unmündigkeit und Fremdbestimmung müssen Männer jedoch selbst herausfinden. Die Männerbewegung ist eine überfällige weltanschauliche Korrektur. Die Tempi der Emanzipationen – der männlichen und der weiblichen – müssen synchronisiert werden, denn Emanzipationsfortschritt ist gleichzeitig lebbar und organisierbar für Männer wie Frauen."

Zum Artikel auf Cicero

Mittwoch, 15. Juli 2009

Jülisch - die Stadt in der sich Frauen wohl fühlen sollen.

In Jülisch wollen Frauen der Sozialdemokratie und aus dem Bündnis 90/die Grünen ihren Standpunkt bei der Innenstadtsanierung einbringen. Zu diesem Zweck wurde ein Arbeitskreis gegründet und bei einem gemeinsamen Stadtspaziergang sollten die Teilnehmer/innen ihre Sicht der Dinge präsentieren und sich auch neuralgische Punkte bearbeiten und Ideen einbringen.

Wie die Aachener Zeitung berichtet, gibt es bei einer gendergerechten Planung sehr wohl Unterschiede, was die Bedürfnisse von Männern und Frauen betrifft.

"Oftmals setzen Frauen andere Prioritäten in der Stadtplanung, so räumen sieder Beschäftigungsförderung, der ambulanten Hilfe, Beratungsleistungen und öffentlichem Nahverkehr eine höhere Priorität ein als Männer. Dafür könnte der Straßenausbau aus Frauensicht eine geringere Rolle spielen, lautet das Credo einer Arbeitshilfe des Deutschen Städtetages zur Umsetzung des Gender Mainstreaming." (Quelle

Auch in Wien gibt es schon seit längerem Bestrebungen, bei der Städteplanung Genderkriterien zu berücksichtigen. In Wien-Margareten sind der Einsiedlerplatz und der Bruno-Kreisky-Park nach Genderkritierien umgestaltet worden. Der Bruno-Kreisky-Park gilt zudem als "Frauenpark", was sich schon alleine durch das Fehlen von Fußballkäfigen zeigt.

Zudem gilt der Wiener Bezirk "Mariahilf" als Pilotbezirk für die Impementierung von Gender Mainstreaming in der öffentlichen Planung. Unter dem Stichwort "Stadt fair teilen" (Broschüre) sind verschiedene Projekte realisiert worden (z.B. der vermehrte Einsatz von Fahrstühlen bei den diversen Stiegen). Die Ergebnisse des Prozesses sind ähnlich, wie die oben beschriebenen. Frauen sind vermehrt Fußgängerinnen und wenig auf ein Auto angewiesen. Daher ist für sie die Infrastruktur wichtiger als der Straßenbau.

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