Gender-Budgeting
Bisher sind Budgets immer aufgabenbezogen orientiert. Doch ein Budget hat auch Auswirkungen auf Frauen und Männer. Diese Auswirkungen sollen ermittelt werden. Die Folge "Gender-Budgeting" verändert Prioritäten und kann Mittel umverteilen. Ein Beispiel: eine VCÖ-Studie hat ergeben, dass Frauen deutlich mehr zu Fuß unterwegs sind, als Männer. Verkehrsplanung, die also verstärkt auf die Mobiltät von Fußgänger/innen setzt, bedeutet mehr Mittel für Frauen zur Verfügung zu stellen.
Dadurch werden Budgets nicht nur zielgerichteter auf die Personen zugeschnitten, sondern es soll mehr Effizienz in die Budgets kommen. Die Frage, ob das Geld tatsächlich bei den Menschen (Männern und Frauen) ankommt wird stärker fokussiert. Zudem ist es natürlich demokratisch ratsam, ein Budget nach Gendergesichtspunkten zu konstruieren, da so Ungerechtigkeiten zwischen Männern und Frauen beseitigt werden können. Der nächste Schritt wäre eine Implementierung nach "Diversity"-Kriterien.
Gender-Budgeting ist seit 2007 in der österreichischen Verfassung verankert und soll 2013 durchgehend verankert sein.
Dadurch werden Budgets nicht nur zielgerichteter auf die Personen zugeschnitten, sondern es soll mehr Effizienz in die Budgets kommen. Die Frage, ob das Geld tatsächlich bei den Menschen (Männern und Frauen) ankommt wird stärker fokussiert. Zudem ist es natürlich demokratisch ratsam, ein Budget nach Gendergesichtspunkten zu konstruieren, da so Ungerechtigkeiten zwischen Männern und Frauen beseitigt werden können. Der nächste Schritt wäre eine Implementierung nach "Diversity"-Kriterien.
Gender-Budgeting ist seit 2007 in der österreichischen Verfassung verankert und soll 2013 durchgehend verankert sein.
spruecheklopfer - 21. Apr, 07:18