Erstmals mehr Frauen als Männer in Wien berufstätig
Die Wirtschaftskrise bringt einige interessante Entwicklungen mit sich. Nicht nur, dass einige Betriebe die "Krise" nutzen, um so genannte Strukturreformen innerhalb ihres Betriebes durch zu führen, nein auch der Arbeitsmarkt generell kommt ganz schön in Bewegung.
Laut AMS stieg die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Jänner 2008 um 12 Prozent, jedoch sehr unterschiedlich in den verschiedenen Bundesländern. Wien ist einmal nicht der Spitzenreiter oder die Spitzenreiterin, wenn es um den Anstieg der Arbeitssuchenden geht. Der Anstieg beträgt in absoluten Zahlen "nur" 1.449 Personen. Besonders fällt auf, dass die Zahl der arbeitslosen Männer stärker steigt, als jene der Frauen.
Die Zahl der Schulungsteilnehmer/innen im Jänner zählt: 19. 203.
Interessant ist jedoch auch, dass laut Ö1 Morgenjournal vom 04. Februar, erstmals in Wien mehr Frauen als Männer beschäftigt sind. Dies ist allerdings ein Ergebnis, das mit gemischter Freude gesehen werden darf. Denn einerseits sind die Sektoren, wie Gesundheit und Soziales, in denen übermäßig viel Frauen beschäftigt sind, weitaus weniger betroffen von der zunehmenden Arbeitslosigkeit, andererseits arbeiten Frauen stark in Teilzeitjobs.
Diese sind natürlich zu einem gewissen Grad krisensicherer. Weiters verlieren im Moment einfach mehr Männer ihren Job (was natürlich auch branchenspezifisch ist).
Was den Arbeitsmarkt in Wien betrifft gilt auch die Regel: "Wien ist anders".
Laut AMS stieg die Arbeitslosigkeit im Vergleich zum Jänner 2008 um 12 Prozent, jedoch sehr unterschiedlich in den verschiedenen Bundesländern. Wien ist einmal nicht der Spitzenreiter oder die Spitzenreiterin, wenn es um den Anstieg der Arbeitssuchenden geht. Der Anstieg beträgt in absoluten Zahlen "nur" 1.449 Personen. Besonders fällt auf, dass die Zahl der arbeitslosen Männer stärker steigt, als jene der Frauen.
Die Zahl der Schulungsteilnehmer/innen im Jänner zählt: 19. 203.
Interessant ist jedoch auch, dass laut Ö1 Morgenjournal vom 04. Februar, erstmals in Wien mehr Frauen als Männer beschäftigt sind. Dies ist allerdings ein Ergebnis, das mit gemischter Freude gesehen werden darf. Denn einerseits sind die Sektoren, wie Gesundheit und Soziales, in denen übermäßig viel Frauen beschäftigt sind, weitaus weniger betroffen von der zunehmenden Arbeitslosigkeit, andererseits arbeiten Frauen stark in Teilzeitjobs.
Diese sind natürlich zu einem gewissen Grad krisensicherer. Weiters verlieren im Moment einfach mehr Männer ihren Job (was natürlich auch branchenspezifisch ist).
Was den Arbeitsmarkt in Wien betrifft gilt auch die Regel: "Wien ist anders".
spruecheklopfer - 4. Feb, 09:37