Mädchen gehen lieber in die Schule als Burschen...
Man/frau hat es sich ja schon immer irgendwie gedacht: Mädchen gehen lieber in die Schule als Burschen und fühlen sich dort auch wohler. Ausgleichsweise hätten Burschen weniger Angst vor Prüfungen.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Bildungspsychologin Petra Wagner (FH OÖ) über "Belastungen und Herausforderungen von SchülerInnen". Wagner untersuchte fünf AHS-Unterstufen und acht Hauptschulen in Oberösterreich mit rund 1.200 Schülern und Schülerinnen der fünften bis achten Schulstufe. Ebenso wurden 800 Eltern befragt.
Die Fragen zielen auf das Wohlbefinden in der Schule, der Leistungsdruck, psychovegetative Beschwerden, Prüfungsangst sowie das Selbstkonzept der Schülerinnen und Schüler. Zusätzlich wurde die Schulleistung anhand der Noten in Deutsch, Mathematik und Englisch erfasst.
Das Ergebnis: Mädchen gehen lieber in die Schule als Burschen und fühlen sich dort auch wohler. Umgekehrt haben die Schülerinnen trotz besserer Schulleistungen aber auch mehr Angst vor Prüfungen und stärkere psychovegetative Beschwerden als ihre männlichen Kollegen.
Gesonderte Ergebnisse bringt die Studie zum Thema "Schüler/innen mit Migrationshintergrund". Der Leistungsdruck wird bei diesen Kindern als höher erlebt, die Prüfungsangst ist stärker und es findet sich auch ein geringeres schulisches Selbstkonzept vor.
In den anderen Kategorien zeigt sich ein differenziertes Bild: Auf der einen Seite gehen die Migrantenkinder grundsätzlich lieber in die Schule, auf der anderen Seite fühlen sie sich in der eigenen Klasse weniger wohl als österreichische Jugendliche.
Es ist fast schon eine Binsenweisheit, dass ein geringerer Druck und ein höherer Wohlfühlfaktor automatisch zu besseren Ergebnissen führt. Dies wird von der Studie erneut bestätigt.
Kaum Unterschiede gibt es zwischen den Schultypen - lediglich beim Wohlbefinden zeigt sich, dass Gymnasiast/innen lieber in die Schule gehen und sich auch in der Klasse wohler fühlen als Hauptschüler/innen.
Der gesamte Artikel auf ORF.online
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Bildungspsychologin Petra Wagner (FH OÖ) über "Belastungen und Herausforderungen von SchülerInnen". Wagner untersuchte fünf AHS-Unterstufen und acht Hauptschulen in Oberösterreich mit rund 1.200 Schülern und Schülerinnen der fünften bis achten Schulstufe. Ebenso wurden 800 Eltern befragt.
Die Fragen zielen auf das Wohlbefinden in der Schule, der Leistungsdruck, psychovegetative Beschwerden, Prüfungsangst sowie das Selbstkonzept der Schülerinnen und Schüler. Zusätzlich wurde die Schulleistung anhand der Noten in Deutsch, Mathematik und Englisch erfasst.
Das Ergebnis: Mädchen gehen lieber in die Schule als Burschen und fühlen sich dort auch wohler. Umgekehrt haben die Schülerinnen trotz besserer Schulleistungen aber auch mehr Angst vor Prüfungen und stärkere psychovegetative Beschwerden als ihre männlichen Kollegen.
Gesonderte Ergebnisse bringt die Studie zum Thema "Schüler/innen mit Migrationshintergrund". Der Leistungsdruck wird bei diesen Kindern als höher erlebt, die Prüfungsangst ist stärker und es findet sich auch ein geringeres schulisches Selbstkonzept vor.
In den anderen Kategorien zeigt sich ein differenziertes Bild: Auf der einen Seite gehen die Migrantenkinder grundsätzlich lieber in die Schule, auf der anderen Seite fühlen sie sich in der eigenen Klasse weniger wohl als österreichische Jugendliche.
Es ist fast schon eine Binsenweisheit, dass ein geringerer Druck und ein höherer Wohlfühlfaktor automatisch zu besseren Ergebnissen führt. Dies wird von der Studie erneut bestätigt.
Kaum Unterschiede gibt es zwischen den Schultypen - lediglich beim Wohlbefinden zeigt sich, dass Gymnasiast/innen lieber in die Schule gehen und sich auch in der Klasse wohler fühlen als Hauptschüler/innen.
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spruecheklopfer - 28. Mär, 07:01