Fiese Männer kommen besser an...
Einige Herren der Schöpfung werden sich nun denken: "Das habe ich schon immer gewusst. Endlich kann ich mein Softie-Image wieder in die Mottenkiste legen und meine Machohosen anziehen. Die passen mir eh besser..." Ich muss Sie leider enttäsuchen. So einfach ist es dann auch wieder nicht.
Studien wie Frauen auf Männer reagieren, auf was sie besonders achten gibt es genügend. Eine neue von der Universität Bristol kommt hinzu. Laut einem Artikel in der Zeit haben Psychologen der Universität in Bristol ein Experiment gestartet, bei dem 28 Männer gefilmt wurden. Der Ton wurde danach ausgeschaltet und das Gesicht der gefilmten Männer auf Striche und Punkte reduziert - quasi auf Smilie-Ebene. Die Frauen, denen das Video vorgespielt wurde, verfügten also nur über eine reduzierte Darstellung von Mimik. Die typischen Traummännersignale wie blaue Augen, dunkler Teint und Löwenmähne (Klischee, Klischee!!) fielen also weg. Die Testpersonen erhielten nur einige Informationen in Form von Aussagen des Typs: "Ich helfe gerne alten Menschen". Aussagen, die die gefilmten Männer in ihrem Gespräch tätigten.
Das Ergebnis ist nicht weiter verblüffend. Die Smilie-Männer, die durch soziale Aussagen gestützt wurden, konnten am ehesten bei den "Probandinnen" punkten. Sie kamen am besten an. Ausnahme stellten angeblich jene Frauen aus, die am ehesten ein Liebesabenteuer im Sinn hatten. Die Zusatzinformationen spielten keine Rolle. Sie selektierten nur nach der reduzierten Mimik. Sie suchten nach Flirtsignalen, wie beispielsweise Augenbrauenzucken.
Das Ergebnis scheint jetzt nicht wirklich neu. Es lässt sich natürlich auch trefflich drüber streiten. In der Berichterstattung über das Experiment wird jedoch betont, dass es das erste Mal war, dass nicht statische Fotos oder Videoaufnahmen, sondern reduzierte Gesichter gezeigt wurden... Der Schluss, dass "böse Buben" besser flirten können oder ob es sich nur um eine Masche handelt, kann natürlich nicht belegt werden. Ein vorsichtiger Schluss, dass Körpersprache in bestimmten Situationen wichtiger ist als der Inhalt von Aussagen, ließe sich ziehen.
Studien wie Frauen auf Männer reagieren, auf was sie besonders achten gibt es genügend. Eine neue von der Universität Bristol kommt hinzu. Laut einem Artikel in der Zeit haben Psychologen der Universität in Bristol ein Experiment gestartet, bei dem 28 Männer gefilmt wurden. Der Ton wurde danach ausgeschaltet und das Gesicht der gefilmten Männer auf Striche und Punkte reduziert - quasi auf Smilie-Ebene. Die Frauen, denen das Video vorgespielt wurde, verfügten also nur über eine reduzierte Darstellung von Mimik. Die typischen Traummännersignale wie blaue Augen, dunkler Teint und Löwenmähne (Klischee, Klischee!!) fielen also weg. Die Testpersonen erhielten nur einige Informationen in Form von Aussagen des Typs: "Ich helfe gerne alten Menschen". Aussagen, die die gefilmten Männer in ihrem Gespräch tätigten.
Das Ergebnis ist nicht weiter verblüffend. Die Smilie-Männer, die durch soziale Aussagen gestützt wurden, konnten am ehesten bei den "Probandinnen" punkten. Sie kamen am besten an. Ausnahme stellten angeblich jene Frauen aus, die am ehesten ein Liebesabenteuer im Sinn hatten. Die Zusatzinformationen spielten keine Rolle. Sie selektierten nur nach der reduzierten Mimik. Sie suchten nach Flirtsignalen, wie beispielsweise Augenbrauenzucken.
Das Ergebnis scheint jetzt nicht wirklich neu. Es lässt sich natürlich auch trefflich drüber streiten. In der Berichterstattung über das Experiment wird jedoch betont, dass es das erste Mal war, dass nicht statische Fotos oder Videoaufnahmen, sondern reduzierte Gesichter gezeigt wurden... Der Schluss, dass "böse Buben" besser flirten können oder ob es sich nur um eine Masche handelt, kann natürlich nicht belegt werden. Ein vorsichtiger Schluss, dass Körpersprache in bestimmten Situationen wichtiger ist als der Inhalt von Aussagen, ließe sich ziehen.
spruecheklopfer - 10. Okt, 10:38