Genderterror abschaffen
Wieder einmal muss der Genderterror abgeschafft werden. Eine diesbezügliche Initiative hat sich im bundesdeutschen Saalfeld gegründet. Die Initiative sieht die Gefahr einer Gender-Mainstreaming-Ideologie, die am Beginn der Schaffung eines "neuen Menschentypus" sei. Es ginge darum die "naturgegebene Zweigeschlechtlichkeit" zu zersetzen etc.
Die Links ("Verweise sic!!) gehen alle zu mehr oder weniger einschlägigen rechts"konservativen" (um es einmal sehr vorsichtig auszudrücken) gestalteten Webseiten.
Der Weblog der Initiative, die sich informierend geben will, hat das alleinige Ziel ein konservatives Männer/Frauenbild zu propagieren und zu ideologisieren. Dies passiert unter dem Denkmantel einer falsch verstandenen Gender-Mainstreaming-Auffassung. Ein Beispiel:
Anlässlich der Verleihung einer Auszeichnung des European Award of Administration an die Stadt Wien für ihre Bemühungen Gender Mainstreaming umzusetzen (wir erinnern uns an die Notausgang- und Schildergestaltung, die eine wahre Genderdiskussion ins Rollen brachte) hat die Initiative nichts anderes zu tun, als männliche Mitarbeiter zu Opfern des Gender Mainstreamings zu stilisieren und gleichzeitig das Schreckgespenst EU an den Pranger zu stellen.
Ich zitiere:
"Wozu bedarf es eines Zertifikates für die vermeintliche Gleichstellung der Geschlechter im Verwaltungswesen? Arbeiten heutzutage nicht schon ein überproportionaler Anteil von Frauen in öffentlichen Büros? Und wir wissen, Gender Mainstreaming setzt sich nicht für die Rechte von Männern ein, dass man hier vielleicht die Erhöhung der männlichen Mitarbeiter als ausschlaggebend für eine Auszeichnung einbeziehen könnte. Nein, die sogenannte Gleichstellung ist nur eine leere Worthülse! Organisationen wie das „European Institute of Public Administration“ wollen ihre Mitarbeiter Posten und Gelder verschaffen. Mit unnützen Programmen und Zielsetzungen lenken sie den politischen Alltag von Millionen von Menschen in sämtlichen europäischen Staaten.
Das aktuelle Beispiel von Wien stellt da noch ein Harmloses dar."
Es ist natürlich klar, dass Gender Mainstreaming kein Allheilmittel ist und wie bei jedem politischen Programm auch seine Schwachstellen hat. Die Gefahr ist allerdings ganz klar: konservative bis sehr rechte Kreise verkleiden ihre Homophobie und Frauenfeindlichkeit in einer Gender-Mainstreaming-Kritik. Ich bin gespannt auf weitere "Initiativen".
Weblink zur Initiative zur Abschaffung des Genderterrors.www.free-gender.de
Die Links ("Verweise sic!!) gehen alle zu mehr oder weniger einschlägigen rechts"konservativen" (um es einmal sehr vorsichtig auszudrücken) gestalteten Webseiten.
Der Weblog der Initiative, die sich informierend geben will, hat das alleinige Ziel ein konservatives Männer/Frauenbild zu propagieren und zu ideologisieren. Dies passiert unter dem Denkmantel einer falsch verstandenen Gender-Mainstreaming-Auffassung. Ein Beispiel:
Anlässlich der Verleihung einer Auszeichnung des European Award of Administration an die Stadt Wien für ihre Bemühungen Gender Mainstreaming umzusetzen (wir erinnern uns an die Notausgang- und Schildergestaltung, die eine wahre Genderdiskussion ins Rollen brachte) hat die Initiative nichts anderes zu tun, als männliche Mitarbeiter zu Opfern des Gender Mainstreamings zu stilisieren und gleichzeitig das Schreckgespenst EU an den Pranger zu stellen.
Ich zitiere:
"Wozu bedarf es eines Zertifikates für die vermeintliche Gleichstellung der Geschlechter im Verwaltungswesen? Arbeiten heutzutage nicht schon ein überproportionaler Anteil von Frauen in öffentlichen Büros? Und wir wissen, Gender Mainstreaming setzt sich nicht für die Rechte von Männern ein, dass man hier vielleicht die Erhöhung der männlichen Mitarbeiter als ausschlaggebend für eine Auszeichnung einbeziehen könnte. Nein, die sogenannte Gleichstellung ist nur eine leere Worthülse! Organisationen wie das „European Institute of Public Administration“ wollen ihre Mitarbeiter Posten und Gelder verschaffen. Mit unnützen Programmen und Zielsetzungen lenken sie den politischen Alltag von Millionen von Menschen in sämtlichen europäischen Staaten.
Das aktuelle Beispiel von Wien stellt da noch ein Harmloses dar."
Es ist natürlich klar, dass Gender Mainstreaming kein Allheilmittel ist und wie bei jedem politischen Programm auch seine Schwachstellen hat. Die Gefahr ist allerdings ganz klar: konservative bis sehr rechte Kreise verkleiden ihre Homophobie und Frauenfeindlichkeit in einer Gender-Mainstreaming-Kritik. Ich bin gespannt auf weitere "Initiativen".
Weblink zur Initiative zur Abschaffung des Genderterrors.www.free-gender.de
spruecheklopfer - 31. Dez, 10:12