Frauen schenken anders - Männer auch
Geschenke von Frauen sind angeblich kreativ und verfügen über eine Botschaft. Frei nach dem Motto "Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft" dienen sie dazu, Harmonie herzustellen. Die Präsente von Männern hingegen bezögen sich auf den eigenen Geschmack und die eigenen Ideen. Die männliche Aussage hinter einem Geschenk ist: "Sieh her, wie toll mein Geschenk ist!". Grob gesprochen, könnte man/frau sich auf das eher handlungs- und lösungsorientierte Kommunikationsverhalten beziehen, das Männern nachgesagt wird, während Frauen ja den beziehungsorientierten Kommunikationsstil bevorzugen. Sozialwissenschaftliche Studien belegen: Männer möchten auch etwas von ihren Geschenken haben.
Frauen mögen daher auch lieber Geschenke, die persönlich und mit einem gewissen Aufwand in Beschaffung oder Herstellung verbunden sind. Die latente Botschaft ist klar. Ein persönliches oder originelles Geschenk verweist eindeutig auf die Beziehungsebene. Wir kennen das ja vom Kindergarten und der Volksschule, wo derartige Geschenke zum laufenden Programm gehören (Der Hund aus Kastanien, der Kaffeefiltertütenhalter aus Wäscheklammern). Männer sind eher mit teuren Geschenken zu haben. Stichwort: Spielzeug.
Daher ist es auch klar, dass Geschenke oft einen bitteren Beigeschmack haben. Das was "er" als absolut toll empfindet, kommt bei "ihr" nicht wirklich an.
Auch bei immateriellen Geschenken, scheinen sich alte Klischees zu bestätigen. Laut einem Bericht von ORF-Oberösterreich freuen sich Frauen einfach darauf, "Zeit mit ihrem Partner (ihrer Partnerin) zu verbringen".
"Gemeinsame Zeit" zu verbringen, wünschen sich beispielsweise 79 Prozent der Frauen, aber nur 33 Prozent der Männer. Anders bei einem "Wochenende in traumhaftem Ambiente": Das wollen 76 Prozent der Frauen und schon 55 Prozent der Männer.
Wenn es um eine "Nacht mit tollen Verführungskünsten" geht, liegen die Männer mit 41 Prozent Zustimmung vor den Frauen mit 38 Prozent. (ORF OÖ)
Geschenke unterliegen also den Kommunikationsstrategien der jeweiligen Geschlechter und bauen auf einer Strategie auf. Selbstloses Schenken - also das Schenken, ohne Hintergedanken - scheint nicht verbreitet zu sein.
Quellen: Nano - 3Sat
ORF OÖ
Tip: Einen feinen Text zum Thema "Philsophie des Schenkens" finden Sie hier
Frauen mögen daher auch lieber Geschenke, die persönlich und mit einem gewissen Aufwand in Beschaffung oder Herstellung verbunden sind. Die latente Botschaft ist klar. Ein persönliches oder originelles Geschenk verweist eindeutig auf die Beziehungsebene. Wir kennen das ja vom Kindergarten und der Volksschule, wo derartige Geschenke zum laufenden Programm gehören (Der Hund aus Kastanien, der Kaffeefiltertütenhalter aus Wäscheklammern). Männer sind eher mit teuren Geschenken zu haben. Stichwort: Spielzeug.
Daher ist es auch klar, dass Geschenke oft einen bitteren Beigeschmack haben. Das was "er" als absolut toll empfindet, kommt bei "ihr" nicht wirklich an.
Auch bei immateriellen Geschenken, scheinen sich alte Klischees zu bestätigen. Laut einem Bericht von ORF-Oberösterreich freuen sich Frauen einfach darauf, "Zeit mit ihrem Partner (ihrer Partnerin) zu verbringen".
"Gemeinsame Zeit" zu verbringen, wünschen sich beispielsweise 79 Prozent der Frauen, aber nur 33 Prozent der Männer. Anders bei einem "Wochenende in traumhaftem Ambiente": Das wollen 76 Prozent der Frauen und schon 55 Prozent der Männer.
Wenn es um eine "Nacht mit tollen Verführungskünsten" geht, liegen die Männer mit 41 Prozent Zustimmung vor den Frauen mit 38 Prozent. (ORF OÖ)
Geschenke unterliegen also den Kommunikationsstrategien der jeweiligen Geschlechter und bauen auf einer Strategie auf. Selbstloses Schenken - also das Schenken, ohne Hintergedanken - scheint nicht verbreitet zu sein.
Quellen: Nano - 3Sat
ORF OÖ
Tip: Einen feinen Text zum Thema "Philsophie des Schenkens" finden Sie hier
spruecheklopfer - 26. Dez, 07:31