Hoffentlich müssen wir keinen Rosenkranz beten...
Sie kam in diesem Weblog ja schon mehrmals durch ihre Aussagen zum Thema Gender Mainstreaming zu Ehren. Die Rede ist von der Feminismus-Expertin der FPÖ, Barbara Rosenkranz. Die niederösterreichische Hausfrau (Eigendefintion und Berufsbezeichnung) sieht sich schon ganz in der Rolle der Mutter der Nation.
Eigentlich war ihre Nominierung seitens der FPÖ ja kein wirkliches Geheimnis. Die Spatzen pfiffen diese Neuigkeit schon länger vom Dach. Nun wurde das Geheimnis nach langem Sichbittenlassen doch gelüftet und das eigentlich Überraschende war, dass die anderen Parlamentsparteien auf eine Kandidatur verzichteten. So heißt das Duell (die FPÖ liebt ja Duelle) rund um die "Burg": Heinz Fischer gegen Barbara Rosenkranz.
Die Themen mit denen Barbara Rosenkranz punkten möchte drücken die FPÖ noch ein Stück weiter nach rechts und fransen den Rand zwischen rechtskonservativ und rechtsextrem deutlich aus. In der Presse (Link)sinniert sie darüber, dass sie den Feminismus für einen Irrweg hielte. Angesichts der Tatsache, dass mit Johanna Dohnal vor wenigen Tagen die Gallionsfigur des österreichischen Feminismus verstorben ist, wirkt eine derartige Aussage auf mich fast schon wie Hohn und Spott für die Verstorbene. Aber das sind wir ja gewöhnt. Dass Barbara Rosenkranz für eine Aufhebung des Wiederbetätigungsgesetzes plädiert ist ein starkes Stück und auch ein Schlag in das Gesicht der vielen Frauen, die etwa in Ravensbrück ihr Martyrium erlitten. Klage wurde ja bereits eingereicht.
Der Wahlkampf um das Präsident_innenamt lässt schon wunderliche Blumen gedeihen. Der Wiener Wahlkampf verheißt also wenig Gutes.

Eigentlich war ihre Nominierung seitens der FPÖ ja kein wirkliches Geheimnis. Die Spatzen pfiffen diese Neuigkeit schon länger vom Dach. Nun wurde das Geheimnis nach langem Sichbittenlassen doch gelüftet und das eigentlich Überraschende war, dass die anderen Parlamentsparteien auf eine Kandidatur verzichteten. So heißt das Duell (die FPÖ liebt ja Duelle) rund um die "Burg": Heinz Fischer gegen Barbara Rosenkranz.
Die Themen mit denen Barbara Rosenkranz punkten möchte drücken die FPÖ noch ein Stück weiter nach rechts und fransen den Rand zwischen rechtskonservativ und rechtsextrem deutlich aus. In der Presse (Link)sinniert sie darüber, dass sie den Feminismus für einen Irrweg hielte. Angesichts der Tatsache, dass mit Johanna Dohnal vor wenigen Tagen die Gallionsfigur des österreichischen Feminismus verstorben ist, wirkt eine derartige Aussage auf mich fast schon wie Hohn und Spott für die Verstorbene. Aber das sind wir ja gewöhnt. Dass Barbara Rosenkranz für eine Aufhebung des Wiederbetätigungsgesetzes plädiert ist ein starkes Stück und auch ein Schlag in das Gesicht der vielen Frauen, die etwa in Ravensbrück ihr Martyrium erlitten. Klage wurde ja bereits eingereicht.
Der Wahlkampf um das Präsident_innenamt lässt schon wunderliche Blumen gedeihen. Der Wiener Wahlkampf verheißt also wenig Gutes.

spruecheklopfer - 4. Mär, 21:16