Jülisch - die Stadt in der sich Frauen wohl fühlen sollen.
In Jülisch wollen Frauen der Sozialdemokratie und aus dem Bündnis 90/die Grünen ihren Standpunkt bei der Innenstadtsanierung einbringen. Zu diesem Zweck wurde ein Arbeitskreis gegründet und bei einem gemeinsamen Stadtspaziergang sollten die Teilnehmer/innen ihre Sicht der Dinge präsentieren und sich auch neuralgische Punkte bearbeiten und Ideen einbringen.
Wie die Aachener Zeitung berichtet, gibt es bei einer gendergerechten Planung sehr wohl Unterschiede, was die Bedürfnisse von Männern und Frauen betrifft.
"Oftmals setzen Frauen andere Prioritäten in der Stadtplanung, so räumen sieder Beschäftigungsförderung, der ambulanten Hilfe, Beratungsleistungen und öffentlichem Nahverkehr eine höhere Priorität ein als Männer. Dafür könnte der Straßenausbau aus Frauensicht eine geringere Rolle spielen, lautet das Credo einer Arbeitshilfe des Deutschen Städtetages zur Umsetzung des Gender Mainstreaming." (Quelle
Auch in Wien gibt es schon seit längerem Bestrebungen, bei der Städteplanung Genderkriterien zu berücksichtigen. In Wien-Margareten sind der Einsiedlerplatz und der Bruno-Kreisky-Park nach Genderkritierien umgestaltet worden. Der Bruno-Kreisky-Park gilt zudem als "Frauenpark", was sich schon alleine durch das Fehlen von Fußballkäfigen zeigt.
Zudem gilt der Wiener Bezirk "Mariahilf" als Pilotbezirk für die Impementierung von Gender Mainstreaming in der öffentlichen Planung. Unter dem Stichwort "Stadt fair teilen" (Broschüre) sind verschiedene Projekte realisiert worden (z.B. der vermehrte Einsatz von Fahrstühlen bei den diversen Stiegen). Die Ergebnisse des Prozesses sind ähnlich, wie die oben beschriebenen. Frauen sind vermehrt Fußgängerinnen und wenig auf ein Auto angewiesen. Daher ist für sie die Infrastruktur wichtiger als der Straßenbau.
Wie die Aachener Zeitung berichtet, gibt es bei einer gendergerechten Planung sehr wohl Unterschiede, was die Bedürfnisse von Männern und Frauen betrifft.
"Oftmals setzen Frauen andere Prioritäten in der Stadtplanung, so räumen sieder Beschäftigungsförderung, der ambulanten Hilfe, Beratungsleistungen und öffentlichem Nahverkehr eine höhere Priorität ein als Männer. Dafür könnte der Straßenausbau aus Frauensicht eine geringere Rolle spielen, lautet das Credo einer Arbeitshilfe des Deutschen Städtetages zur Umsetzung des Gender Mainstreaming." (Quelle
Auch in Wien gibt es schon seit längerem Bestrebungen, bei der Städteplanung Genderkriterien zu berücksichtigen. In Wien-Margareten sind der Einsiedlerplatz und der Bruno-Kreisky-Park nach Genderkritierien umgestaltet worden. Der Bruno-Kreisky-Park gilt zudem als "Frauenpark", was sich schon alleine durch das Fehlen von Fußballkäfigen zeigt.
Zudem gilt der Wiener Bezirk "Mariahilf" als Pilotbezirk für die Impementierung von Gender Mainstreaming in der öffentlichen Planung. Unter dem Stichwort "Stadt fair teilen" (Broschüre) sind verschiedene Projekte realisiert worden (z.B. der vermehrte Einsatz von Fahrstühlen bei den diversen Stiegen). Die Ergebnisse des Prozesses sind ähnlich, wie die oben beschriebenen. Frauen sind vermehrt Fußgängerinnen und wenig auf ein Auto angewiesen. Daher ist für sie die Infrastruktur wichtiger als der Straßenbau.
spruecheklopfer - 15. Jul, 09:01